Thomsensche Krankheit (Myotonia congenita), tonische Krämpfe, die in den Muskeln bei beabsichtigten Bewegungen eintreten, wodurch die gewollte Bewegung verzögert, zum Teil unmöglich wird; angeboren.
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911. 1911.
Thomsensche Krankheit — (Myotonia congenita intermittens), tonische Krämpfe in willkürlich beweglichen Muskeln infolge von ererbter Disposition, tritt gewöhnlich in frühester Jugend, ausnahmsweise zur Pubertätszeit und viel häufiger beim männlichen als beim weiblichen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Erb — Erb, Wilhelm Heinrich, Mediziner, geb. 30. Nov. 1840 zu Winnweiler in der bayrischen Pfalz, studierte seit 1857 zu Heidelberg, Erlangen, München, wurde 1862 Assistenzarzt der medizinischen Klinik in Heidelberg, habilitierte sich 1865 daselbst für … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Motilitätsneurosen — Motilitätsneurosen, funktionelle Erkrankungen der motorischen Abschnitte des Nervensystems. Die motorische Funktion kann entweder abnorm gesteigert (Hyperkinese) oder herabgesetzt, selbst aufgehoben sein (Akinese). Zu der ersten Gruppe gehören:… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
